27.02.2019,21:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2019,21:26 {2} von Lupus † 20.10.2022.)
Hallo,
heute stelle ich kein bestimmtes Museum vor - sondern Wanderausstellungen, die von Museen gebucht werden können. Die Museen können also interessante Ausstellungen zu den Themen
Der Regenwald
Eule und Mensch
EISZEIT - Leben im Extrem
Planet Erde
Leben im Fluß und See
Indian Summer
Ötzi, der Mann aus dem Eis
Unter heißer Sonne - Afrika
Die kleinsten Säugetiere der Welt
Wolpertinger und andere Fabelwesen
Schmetterlinge
Evolution Mensch
Born to be Wald
Monster?
Alles für die Katz
Ziemlich beste Freunde
mieten und präsentieren. Das Konzept der Ausstellung steht und es werden die Depots nicht beansprucht. Wie ich finde, eine sehr interessante Idee. Die naturkundlichen Ausstellungen realisieren Themenstellungen, die für ein breites Publikum von Interesse sind. Die Ausstellungen behandeln einerseits Themen, die weit in die Geschichte zurückreichen wie auch Themen, in denen besondere naturkundliche und kulturgeschichtliche Aspekte dargestellt werden. Ebenso die engen Beziehungen zwischen Mensch und Tier, von der Steinzeit über Ötzi, den Ureinwohnern Nordamerikas bis zu den heute noch verbliebenen Bewohnern der Regenwälder. Im Mittelpunkt der Ausstellungen stehen die Tiere, die sich einen Lebensraum teilen und dort nebeneinander oder als Jäger und Beutetier leben. Konzeptionspartner sind u.a. das Museum Wiesbaden, Museum Heilbronn, Naturkundemuseum Kassel, Dt. Jagd- und Fischereimuseum München, Ausstellungszentrum für die Archäologie des Emslandes Meppen.
In diesem Thread stelle ich Euch die Wanderausstellung "Eule und Mensch" http://www.expo-fauna.de/eulen.html vor:
Immer schon fühlte sich der Mensch von Eulenvögeln fasziniert. Der lautlose Flug durch die Nacht,
die unheimlichen Laute, die sie von sich geben, das "menschliche" Gesicht und ihr intensiver Blick
versetzte die Menschen häufig in Angst und Schrecken, führte zu vielerlei Ausdeutungen und zur
Verfolgung der Eulen. Einige Arten sind heute gefährdet und von der Ausrottung bedroht.
Eulen sind nachtaktive Jäger mit ausgezeichnetem Gehör- und Gesichtsorganen.
Die Eulenbiologie gibt einen Einblick in die besonderen Fähigkeiten und Merkmale der Eulen.
Ihre Nahrung besteht aus Kleinsäugern wie Mäuse und Ratten sowie Vögeln und Fröschen.
Sie tragen somit zum ökologischen Gleichgewicht in der Natur bei.
Zu sehen sind unsere, wegen ihrer nachtaktiven Lebensweise in freier Natur nur sehr selten zu
beobachtenden einheimischen Eulen in ihrer natürlichen Umgebung.
Eule ist nicht gleich Eule. Die Ausstellung vermittelt einen Eindruck der weltweiten Artenvielfalt.
In Europa gibt es 13 Arten, weltweit ca. 137 Arten.
Eulen sind Feinde der übrigen Vogelwelt. Wenn andere Vögel sie am Tag im Baum entdecken,
fallen sie lärmend über sie her ("hassen", "spektakeln"). Dieses Verhalten hat der Mensch schon
immer zur Vogeljagd ausgenützt, besonders der Uhu wurde in der Hüttenjagd als Lockvogel
angesetzt.
Heute ist die Gefährdung weniger durch Jagd, als durch Brutplatzmangel, Pestizide, Zunahme
von Industrie und Straßenverkehr gegeben. Zahlreiche Schutzmaßnahmen, wie Nisthilfen und
Aufhängen von Nistkästen sind nötig, um die Erhaltung der Eulen zu gewährleisten. Auch sie
werden in dieser Ausstellung vorgestellt.
Der Formwille der Menschen wurde zu allen Zeiten von der Gestalt der Eule angeregt.
Als Begleiterin der Wissenschaftsgöttin Athene wurde sie zum Symbol der Weisheit und findet sich
auf griechischen Münzen und Gefäßen.
Ein widersprüchliches Bild ergab sich im Mittelalter, als die Eule einerseits das Böse, die Unbelehrbarkeit, den Tod verkörperte, auf der anderen Seite Christus selbst.
In der Renaissance verwandelte sich die Eule zum amüsanten Naturwesen, zum Zeichen der
Lebenslust und Trinkfreudigkeit.
Vieldeutigkeit und Zwielichtigkeit des Vogels regen die Phantasie der Künstler zu immer neuen
Gestaltungen an. In allen Materialien stellt das Kunstgewerbe weltweit Eulen für Sammler zur
Verfügung.
Der Eulengarten mit seinen großen Kunsteulen und zahlreiche kleine Kunsteulen aus den
verschiedensten Erdteilen, Kulturen und Materialien geben ein Beispiel dafür.
Konzeption/Zusammenarbeit: Dr. Gertraud Benker, Bayer. Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen 1994
Kontakt:
Dieter Luksch
EXPO-FAUNA
August-Sinnacher Str.1
86874 Tussenhausen
http://www.expo-fauna.de/kontakt.html
heute stelle ich kein bestimmtes Museum vor - sondern Wanderausstellungen, die von Museen gebucht werden können. Die Museen können also interessante Ausstellungen zu den Themen
Der Regenwald
Eule und Mensch
EISZEIT - Leben im Extrem
Planet Erde
Leben im Fluß und See
Indian Summer
Ötzi, der Mann aus dem Eis
Unter heißer Sonne - Afrika
Die kleinsten Säugetiere der Welt
Wolpertinger und andere Fabelwesen
Schmetterlinge
Evolution Mensch
Born to be Wald
Monster?
Alles für die Katz
Ziemlich beste Freunde
mieten und präsentieren. Das Konzept der Ausstellung steht und es werden die Depots nicht beansprucht. Wie ich finde, eine sehr interessante Idee. Die naturkundlichen Ausstellungen realisieren Themenstellungen, die für ein breites Publikum von Interesse sind. Die Ausstellungen behandeln einerseits Themen, die weit in die Geschichte zurückreichen wie auch Themen, in denen besondere naturkundliche und kulturgeschichtliche Aspekte dargestellt werden. Ebenso die engen Beziehungen zwischen Mensch und Tier, von der Steinzeit über Ötzi, den Ureinwohnern Nordamerikas bis zu den heute noch verbliebenen Bewohnern der Regenwälder. Im Mittelpunkt der Ausstellungen stehen die Tiere, die sich einen Lebensraum teilen und dort nebeneinander oder als Jäger und Beutetier leben. Konzeptionspartner sind u.a. das Museum Wiesbaden, Museum Heilbronn, Naturkundemuseum Kassel, Dt. Jagd- und Fischereimuseum München, Ausstellungszentrum für die Archäologie des Emslandes Meppen.
In diesem Thread stelle ich Euch die Wanderausstellung "Eule und Mensch" http://www.expo-fauna.de/eulen.html vor:
Immer schon fühlte sich der Mensch von Eulenvögeln fasziniert. Der lautlose Flug durch die Nacht,
die unheimlichen Laute, die sie von sich geben, das "menschliche" Gesicht und ihr intensiver Blick
versetzte die Menschen häufig in Angst und Schrecken, führte zu vielerlei Ausdeutungen und zur
Verfolgung der Eulen. Einige Arten sind heute gefährdet und von der Ausrottung bedroht.
Eulen sind nachtaktive Jäger mit ausgezeichnetem Gehör- und Gesichtsorganen.
Die Eulenbiologie gibt einen Einblick in die besonderen Fähigkeiten und Merkmale der Eulen.
Ihre Nahrung besteht aus Kleinsäugern wie Mäuse und Ratten sowie Vögeln und Fröschen.
Sie tragen somit zum ökologischen Gleichgewicht in der Natur bei.
Zu sehen sind unsere, wegen ihrer nachtaktiven Lebensweise in freier Natur nur sehr selten zu
beobachtenden einheimischen Eulen in ihrer natürlichen Umgebung.
Eule ist nicht gleich Eule. Die Ausstellung vermittelt einen Eindruck der weltweiten Artenvielfalt.
In Europa gibt es 13 Arten, weltweit ca. 137 Arten.
Eulen sind Feinde der übrigen Vogelwelt. Wenn andere Vögel sie am Tag im Baum entdecken,
fallen sie lärmend über sie her ("hassen", "spektakeln"). Dieses Verhalten hat der Mensch schon
immer zur Vogeljagd ausgenützt, besonders der Uhu wurde in der Hüttenjagd als Lockvogel
angesetzt.
Heute ist die Gefährdung weniger durch Jagd, als durch Brutplatzmangel, Pestizide, Zunahme
von Industrie und Straßenverkehr gegeben. Zahlreiche Schutzmaßnahmen, wie Nisthilfen und
Aufhängen von Nistkästen sind nötig, um die Erhaltung der Eulen zu gewährleisten. Auch sie
werden in dieser Ausstellung vorgestellt.
Der Formwille der Menschen wurde zu allen Zeiten von der Gestalt der Eule angeregt.
Als Begleiterin der Wissenschaftsgöttin Athene wurde sie zum Symbol der Weisheit und findet sich
auf griechischen Münzen und Gefäßen.
Ein widersprüchliches Bild ergab sich im Mittelalter, als die Eule einerseits das Böse, die Unbelehrbarkeit, den Tod verkörperte, auf der anderen Seite Christus selbst.
In der Renaissance verwandelte sich die Eule zum amüsanten Naturwesen, zum Zeichen der
Lebenslust und Trinkfreudigkeit.
Vieldeutigkeit und Zwielichtigkeit des Vogels regen die Phantasie der Künstler zu immer neuen
Gestaltungen an. In allen Materialien stellt das Kunstgewerbe weltweit Eulen für Sammler zur
Verfügung.
Der Eulengarten mit seinen großen Kunsteulen und zahlreiche kleine Kunsteulen aus den
verschiedensten Erdteilen, Kulturen und Materialien geben ein Beispiel dafür.
Konzeption/Zusammenarbeit: Dr. Gertraud Benker, Bayer. Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen 1994
Kontakt:
Dieter Luksch
EXPO-FAUNA
August-Sinnacher Str.1
86874 Tussenhausen
http://www.expo-fauna.de/kontakt.html
Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald