Außerdem hab ich das dazu gefunden:
Getrocknete Walnussblätter eignen sich hervorragend zur Bekämpfung von Parasiten, insbesondere der roten Vogelmilbe, von welcher ich bereits hier berichtete.
Ich freue mich, dieses alte Heilwissen neu entdeckt zu haben und unsere Freunde auch, denn unser kleiner, im Frühjahr gepflanzte Walnussbaum, trug natürlich noch nicht genügend Laub für meine Zwecke. Da macht es sich gut, wenn man jemanden kennt, der schon einen größeren Baum im Garten stehen hat und froh ist, das Laub davon loszuwerden.
In großen Betonkübeln in der Werkstatt vorgetrocknet, täglich lagenweise gewendet, konnte ich heute endlich alle trocknen Blätter in alte Bettbezüge verstauen, um sie anschließend auf dem Dachboden zu lagern.
Das wird für den Wintervorrat reichen, um die Legenester und die Einstreu damit anzureichern. Dafür rebel ich die Blätter mit den Händen . . . wobei sich schon ein schön würziger Duft entfaltet . . .
und mische sie dann mit dem Heu bzw frischem Stroh.