fluegelvieh.de - Forum

Hallo,

ich habe mich nach dem Durchlesen mehrerer Beiträge jetzt doch entschieden meinen Broilern noch einen Anteil Mastfutter zu geben, da sie ja keinen Mangel bekommen sollen.

Was mache ich dann mit dem Rest, der übrig bleibt? ich glaube nicht, das meine 7 Broiler bis zum Tage X noch den ganzen Sack fressen. Und erneut Broiler haben, möchte ich nicht mehr.

Bei der Raiffeisen Genossenschaft sagte man mir, ich könne den Rest nach und nach einweichen und z.B. mit unters Brot mischen etc.
Allerdings sind da ja auch Medikamente drinne.

Was sagt ihr dazu?

Gruß
Moni

Würde ich nicht machen; eben wegen der Medikamente! Evtl. könntest Du aber ja jemanden fragen, der in deiner Nähe wohnt und auch Masthähnchen hat? Und dem gibst Du dann den Rest...!?

(01.10.2012,23:37 )Arne schrieb: [ -> ]Würde ich nicht machen; eben wegen der Medikamente!

In der Endmast dürfen keine Medikamente sein!

Hier hat keiner Masthähnchen bzw. Geflügel. Bin der einzige Freak. Sonst würde ich das gerne weitergeben....

@Coq:
Ich hatte nach Endfutter gefragt, da bekam ich die Antwort: Wir haben nur die eine Sorte Mastfutter und da sind Medikamente drinnen. Also jetzt noch einen Sack anderes Futter wollte ich nicht kaufen, dann bleibt ja noch mehr über.......

Moni

Ja genau so ist es. Oder fütterst bis zu Ende. Außerdem sehe ich keine richtigen Probleme wenn du das Endmast- Futter (ohne Medikamente) gering dosiert bei deinen anderen Hühnern beimischst.

Jede Genossenschaft kann bei ihrem Hersteller/ Lieferant alles bestellen. Auch wenn das nur ein Sack ist. Dann hapert es nur an der unflexibilität der Leute. Meine Genossenschaft hat weder Kükenstarter, Junghennenfutter noch Austernschalen fein vorrätig. Das wird alles extra bestellt. Auch wenn es nur ein Sack ist. Dafür sind die doch da!

http://www.rwz.de/uploads/tx_lpdownloads...ose_01.pdf

vor dem Schlachten
ad. Lib.
Endmast

Dann futterst Du ja praktisch selber die Medikamente mit, wenn`s kein Endmastfutter ist. Oder hab ich was falsch verstanden