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Wer sein Futter selbst zusammenmischt, steht früher oder später vor der Wahl einer Proteinquelle.

Und damit fängt das Elend auch schon an:
- Soja ökologisch nicht vertretbar
- Lupine und Presskuchen diverser Ölsaaten schwer erhältlich
- Tier/Blut und Fisch-mehl theoretisch verboten und relativ teuer

Was bleibt ist allein die gute alte Brennessel?

http://diegrashuepferinnen.blogspot.de/2...nzial.html
http://www.pflanzenforschung.de/de/journ...einb-10187
https://permakultur.wordpress.com/2016/0...r-zukunft/

Die Kleine Wasserlinse (Lemna minor) enthält 43% Eiweiß, 22% Kohlenhydrate, 6% Fettsäuren.

Was halte ihr davon oder füttert ihr evtl. schon fleißig?

Hmm...alles pflanzliche Proteinquellen,selbst wenn die Brennessel ein super Eiweißlieferant ist neben vielen anderen positiven Eigenschaften für die Tiere.
Die Hühnchen brauchen aber auch tierische Proteinquellen, sind nun mal keine Vegetarier......

An pflanzlichem Eiweiß ist prinzipiell nichts verkehrt nur sind bei tierischen Produkten die Verdaulichkeit und das Aminosäureprofil meist günstiger.
Soja zum Beispiel verfügt neben einem hohen Eiweißgehalt auch über eine hohen Verdaulichkeit, weshalb es eine Alternative zu tierischem Eiweiß darstellt.

So ist zumindest mein Kenntnisstand.

Ich hab nochmal etwas nachgegraben.

http://documents.tips/documents/wasserli...tzung.html

Fazit:
-gute Verdaulichkeit da wenig Rohfaser
-gutes Aminosäureprofil bis auf Methionin,Cystein,Tryptophan und Lysin

Du sagst es doch schon,
- der Unterschied liegt in den verschiedenartigen Aminosäuren.

Die Kombination tierischer und pflanzlicher Proteine ist für den Organismus günstiger.

Die unterschiedliche Fütterung von 2 gleichaltrigen Gruppen wird Dir das bestätigen.

Warum also bitte mit aller Gewalt aus einem Allesfresser einen Pflanzenfresser machen?