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Normale Version: Schon führende und noch sitzende Glucke/n
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Jetzt ist die Glucke schon den dritten Tag draußen mit den Küken, und noch keine Verluste Wink
Der Kater ist mal zielstrebig auf die Küken zulaufen, daraufhin hat sie ihm kurz Den Drachen Habicht gemacht, und das hat ihn erst mal sichtlich beeindruckt, hehe.
Na siehste Smile Vertrau Deinen Glucken!
(19.06.2017,21:06 )kamerun621011 schrieb: [ -> ]Wenn sie ihre Küken ausgerütet hat, wird sie die Kleinen gegen die Mörderkatzen verteidligen. Mach Dir da mal nicht all zu viele Sorgen.

Donnerwetter, dass hätte ich nicht gedacht. Ein Glück das ich mich nicht geäußert habe. Nach meinem Gefühl ist eine Glucke einer Katze unterlegen.
Ich denke ein Risiko ist immer da. Als ich in Indien war, wo kein Huhn in einem Auslauf war und alle draußen im Dorf und auf den Feldern rumrannten, haben sie erzählt dass viele Küken von streunenden Hunden und Katzen gefressen werden. Da sperrte man die Hühner allerdings auch nachts nicht unbedingt ein und die Hunde und Katzen mussten sich ihr Fressen selber suchen
Ich lasse meine Glucken auch immer frei rumlaufen und habe selbst eine Katze(Die ist aber ganz lieb) und Nachbarskatzen aber an eine Glucke würden die sich nie rangetrauen. Ausser die Glucke hat zu viele Küken und verliert die übersicht. Das Grosse Problem kommt aus der Luft! Habicht und Co. machen keine Halben Sachen.
Das stimmt! An den Habicht habe ich auch schon ein Huhn verloren Sad
Zwar haben wir jede Menge Baum- und Strauchgrüppchen, unter denen sich die Huhnis bewegen, aber die Raubvögel sitzen manchmal gerne geduldigst auf den Strommasten oben drauf und sehen aus wie eine Verlängerung des Mastes. Oder sie kommen zu zweit aus zwei verschiedenen Richtungen angeflogen. Und fliegen so verdammt leise, da hörste nix ... am liebsten würde ich Metallstäbe auf die Strommaste oben drauf bohren, aber die gehören ja leider nicht mir ...
Moin!
Will mal berichten, wie's weiter gegangen ist.

Nach 8 Wochen hat die erste Glucke, die Australorp, beschlossen, dass ihre Küken jetzt alleine zurecht kommen müssen. Hat sie vom Futter vertrieben und abends derb aus dem Stall geschmissen. Hab die Henne daraufhin zu den anderen Alten in deren Stall gesetzt. Die "Jugendlichen" schlafen jetzt alleine im kleinen Stall und rennen immer zu Viert rum. Die Australorp fing nach etwa 6 Wochen wieder an, Eier zu legen.

Die zweite Glucke, eine Vorwerk, hat zwei Küken im Nest unter der Bank vom großen Heuanhänger ausgebrütet. Die sind jetzt 3 Wochen alt und sind schon nach 2 Tagen draußen rumgelaufen mit ihrer Mami. Hatte unter dem Anhänger ein Katzenklo stehen mit Heu, da sind die abends immer rein und ich hab die ganze Truppe dann auf den Anhänger gehoben damit sie in ihr Nest können. Nach einer Woche etwa haben sie gecheckt, dass sie über eine Holzplanke selbst auf den Anhänger laufen können.

Vor ein paar Tagen saß die Vorwerk abends wieder im Katzenklo, mit nur einem Küken ohh Ich hab das zweite überall gesucht und dann frustriert aufgegeben und die Henne mit dem verbliebenen Küken ins Nest gesetzt. Sie sträubte sich erst, wollte wohl noch auf den Nachzügler warten.

Dann hab ich den Tretfutterautomaten gecheckt, ob da vielleicht Wasser reingelaufen ist, und siehe da, das zweite Küken saß da drin im Dunkeln, ganz hinten. Vermutlich war die Henne auf dem Trittbrett gewesen, Küken ist reingehopst, Henne runtergestiegen, Klappe zu, Küken drin. War reiner Zufall, dass ich in den Automaten geschaut hab, aber was für ein Glück!! Arne

Die Katzen machen manchmal Anschleichversuche an die Küken, aber wenn die Glucke ihnen Den Drachen macht, machen die Katzen die Biege.

Vorhin ist ein Jugendliches irgendwo durch den Zaun in den Wald geschlüpft und rannte laut piepend am Zaun auf und ab. Ich hab das zum Glück mitgekriegt und hab ihm das Waldtor aufgemacht.

Immer was los hier .... letztens hing nachts um 2 die gesammelte Brut einer Waschbärfamilie, bestimmt 5 oder 6 Stück, am Zaun auf dem Weg zum Bioeimer. Hatte mich schon gefragt, wer den immer umschmeisst. Diesmal hat der Hund sie abgepasst und so lange gebellt, bis ich aufgestanden bin und sie inflagranti erwischt hab. Die wollten gar nicht weg und haben mich angefaucht und Stimmen gemacht, aber irgendwann sind sie dann doch wieder in den Wald abgezogen. Hoffentlich kommen die nicht wieder, mal sehen.

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